Eine lebendige und gut erhaltene römische Identität
Monti ist ein Viertel in Rom, das seine starke Identität bewahrt, getragen von Bewohnern, die stolz auf ihre Wurzeln sind. Die engen Gassen und Treppen verleihen ihm einen geheimnisvollen Charakter, manchmal überraschend ruhig und weit entfernt von touristischem Trubel.
Am Abend erwacht die Gegend zum Leben, besonders rund um die Via dei Serpenti und die Piazza della Madonna dei Monti. Dieser kleine Platz mit seinem Brunnen wird von gemütlichen Bars und Restaurants umgeben, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt sind.
Der Name des Viertels leitet sich von den Hügeln ab, auf denen es liegt: die Hänge des Esquilin im Osten, die zur Basilika Santa Maria Maggiore und zur Piazza Vittorio Emanuele II führen, die des Viminal und Quirinal im Westen und die Kaiserforen im Süden, gesäumt von der Via dei Fori Imperiali. In der Antike entsprach Monti der Subura, einem einfachen Stadtteil, der durch eine große Mauer von den Foren getrennt war. Dieses damals verrufene Viertel beherbergte Spielhallen, Bordelle und Verbrecher.
Architektonische und künstlerische Schätze
Über seine angenehme Atmosphäre am Abend hinaus beherbergt Monti bemerkenswerte Kirchen. Besonders sehenswert ist der berühmte Moses, von Michelangelo in der Basilika San Pietro in Vincoli geschaffen. Diese Skulptur beeindruckt durch die Kraft, die sie ausstrahlt, dank der anatomischen Meisterschaft des Künstlers, und durch ihr „Licht“ mit den Hörnern, die göttliches Licht symbolisieren. Ganz in der Nähe besticht die Basilika Santa Prassede mit ihren außergewöhnlichen byzantinischen Mosaiken, zu den schönsten in Rom, besonders in der vollständig bedeckten Kapelle des Heiligen Zenon. Nicht weit entfernt erhebt sich die großartige Basilika Santa Maria Maggiore, eines der interessantesten Monumente Roms.
Der östliche Teil des Viertels erstreckt sich über den Oppius-Hügel, nahe dem Kolosseum und dem ehemaligen Standort von Neros Goldpalast. Weniger frequentiert umfasst diese Zone den Trajans-Forenpark, der zwar nicht der schönste Park der Stadt ist, aber eine mittelalterliche Turmruine sowie die Kirche San Martino ai Monti beherbergt. In ihren Katakomben entdeckt man einen faszinierenden Ort, einen titulus, einen der ersten christlichen Kultstätten in einem Haus – ein faszinierendes Zeugnis der frühen Anfänge des Christentums.
Unterkünfte in Monti
- Unterkünfte nach Entfernung zur Piazza Santa Maria ai Monti sortiert
- Unterkünfte nach Preis (für 2 Erwachsene) bis 800 m von der Piazza Santa Maria ai Monti
Fotogalerie des Viertels Monti
- Gasse der Monti
- Santa Prassede
Karte mit der Piazza della Madonna dei Monti
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