Einführung in die Pizza in Rom und Italien
Rom ist nicht die Hauptstadt der Pizza. Ihren Ursprung hat sie in Neapel. Dennoch kann man in der italienischen Hauptstadt hervorragende Pizzen genießen – Rom ist übrigens die Stadt mit der höchsten Anzahl an Pizzerien in Italien, mit über 15.000!
Hier findet man sowohl römische Pizzen (pizza romana auf Italienisch), mit dünnem Teig und kaum Rand, als auch neapolitanische Pizzen (pizza napoletana auf Italienisch), mit dickem Teig und aufgeblähtem Rand. Die Lokale teilen sich in der Regel auf zwischen solchen, die Pizza stückweise anbieten (ideal zum Beispiel für ein schnelles Mittagessen), und solchen, die sie als ganze Portion servieren, vor Ort oder zum Mitnehmen.
Die einfachsten Pizzen sind oft die besten. Zwei traditionelle neapolitanische Varianten gibt es seit dem 18. Jahrhundert: die Margherita (Tomatensauce, Mozzarella und Basilikum) und die Marinara (Tomatensauce, Knoblauch und Oregano), stets mit einem Schuss Olivenöl. Es gibt viele Varianten: Besonders beliebt sind einige Rucolablätter auf der Margherita, Sardellen auf der Pizza Napoli oder auch die Calzone, eine gefaltete Pizza mit Tomaten, Mozzarella und gekochtem Schinken.
Unter den Spezialitäten, die stückweise serviert werden – oft mit einem luftigen, leichten Teig –, findet man die pizza rossa romana (römische rote Pizza), mit Tomaten und Oregano, sowie die pizza bianca romana (römische weiße Pizza), die lediglich mit etwas Olivenöl beträufelt wird, aber auch mit verschiedenen Zutaten belegt werden kann, darunter Mortadella, eine regionale Spezialität.
Unsere Lieblingsadressen sind auf der untenstehenden Karte verzeichnet, mit einer Auswahl an Bäckereien, die Pizza stückweise anbieten.
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